Numalu's Langhaar
 

Giftig oder Nicht-Verträgliches

  • Schokolade
    Theobromin ist eine Substanz in Schokolade, die für Katzen extrem giftig ist. Es kann zu Durchfall, Erbrechen, Ruhelosigkeit und (im Extremfall) Krämpfen führen.
     

  • Rohes Eiweiss
    Zudem enthält rohes Eiweiß auch einen Stoff, der die Proteinverdauung beeinflusst und damit zu Verdauungsstörungen bei Katzen führen kann.
    Rohes Eiweiß enthält das Protein Avidin, das die Biotinaufnahme hemmt. Auch aus diesem Grund sollten Katzen keine rohen Eier fressen
     

  • Milch
    Viele Katzen vertragen den in Kuhmilch enthaltenen Milchzucker, die sogenannte Laktose nicht. Mit menschlicher Laktoseintoleranz vergleichbar, verursacht der Genuss von Milch Verdauungsbeschwerden in Form von Übelkeit, Durchfall und Erbrechen.

  • Zwiebeln
    Zwiebeln enthalten die Substanz Allylpropyldisulfid, die die roten Blutkörperchen der Katzen zerstört.
    Gewürztes / mariniertes Fleisch & Fisch
    Vermeide deiner Katze Fleisch oder Fisch zu geben, der in irgendeiner Weise gewürzt oder mariniert ist. Gewürze enthalten oft Zwiebel oder Knoblauch, was schlecht für die roten Blutkörperchen deiner Katze ist und Blutarmut verursachen kann.

  • Obwohl Obst für Katzen im Allgemeinen nicht schlecht ist, ist es besser, ihnen keine Trauben (oder Rosinen) zu geben. Sie enthalten eine Substanz, die schlecht für Katzen ist. Es ist noch nicht bekannt, welche Substanz der Täter ist. Vorbeugen ist besser als heilen.

  • Pflanzen
    Einige Pflanzen können für deine Katze giftig sein, wie die Lilie, Eibe, Tulpe, Stechpalme, Aprikose, Azalee und Aronstab. Um die vollständige Liste der giftigen Pflanzen zu sehen, besuche:
    https://www.aspca.org/pet-care/animal-poisoncontrol/toxic-and-non-toxic-plants/

 

Krankheiten

Je nach der Vereinszugehörigkeit des Züchters gelten für ihn die Standards der internationalen Züchtervereinigung, denen sein Verein angeschlossen ist. Diese Standards der CFA, FIFé, The International Cat Association (TICA) oder World Cat Federation (WCF) unterscheiden sich nur minimal voneinander.

Hypertrophe Kardiomyopathie

Ein Tier mit hypertropher Kardiomyopathie (HCM) erscheint nach auaaen gesund. Es wird jedoch wahrscheinlich zu einem nicht vorhersehbaren Zeitpunkt den plötzlichen Herztod sterben. Eine HCM kann mit gutem Erfolg medikamentös eingestellt, jedoch in der Regel nicht behoben werden. Regelmäßige Herzuntersuchungen – etwa alle 1–2 Jahre – per Ultraschall zur sicheren Abklärung sind hier das Optimum.

Nach Angaben des Vereins Katzenfreunde Norddeutschland sind die Ursachen für die Katzenkrankheit noch nicht eindeutig geklärt. Als Auslöser kommen zum Beispiel eine Schilddrüsenüberfunktion oder systemischer Bluthochdruck infrage.In seltenen Fällen wird die Herzkrankheit auch vererbt. Auffällig ist laut dem Tiermagazin "Geliebte Katze", dass häufig gesunde, kräftige Kater im Alter von bis zu fünf Jahren an HCM erkranken, ohne dass dafür ein eindeutiger Grund festgestellt werden kann. Prinzipiell kann HCM bei Katzen aber in jedem Alter auftreten. Bitte bedenken Sie, dass die Schallung immer nur eine Momentaufnahme ist.

Der erste Schritt ist die tierärztliche Untersuchung. Die Untersuchung umfasst neben der klinischen Allgemeinuntersuchung, das Abhören von Herz und Lunge. Hinweise auf eine Herzerkrankung sind Herzgeräusche, von denen es allerdings harmlose und solche gibt, die durch eine hypertrophe Kardiomyopathie entstehen. Leider lassen sich diese Herzgeräusche nur durch einen Herzultraschall voneinander unterscheiden, so dass das Vorliegen eines Herzgeräusches immer durch einen Herzultraschall weiter abgeklärt werden sollte. Viele Katzen mit HCM haben aber keine Herzgeräusche!!!

 

Polyzystische Nierenerkrankung

Bei einer polyzystischen Nierenerkrankung (PKD) entstehen Zysten in den Nieren, die die Funktion dieser Organe mit ihrem Wachstum mehr und mehr einschränken. Der Verlauf der Erkrankung ist medikamentös einstellbar, aber letztendlich tödlich. Mit Hilfe dieses Gentests kann zwar gezielt gezüchtet und so betroffene Tiere vermieden werden, jedoch ist eine regelmäßige Ultraschalluntersuchung immer noch das Optimum.

Der Anteil PKD-positiver Tiere war in den Jahren 1998 bis Ende 2000 genau gleich hoch wie in den anderen Länder auch. Von 267 untersuchten Persern waren 111 oder 42 % positiv, d. h., beinahe jede zweite Perserkatze war PKD-positiv. Perser und Exotic Shorthair waren somit stark von dieser Erkrankung betroffen, Maine Coon und Heilige Birma viel weniger (weniger als 10 %) und British Shorthair fast gar nicht. Bei den anderen untersuchten Rassen haben wir keine Zystenträger gefunden. Seit 2002 sinkt die Anzahl der untersuchten Tieren stark.

Die momentan zuverlässigste Methode, PKD-positive Tiere zu erkennen, ist die Ultraschalluntersuchung der Nieren. Im Alter von 9 Monaten können 9 von 10 PKD-positiven Katzen erkannt werden. PKD-freie Katzen wurden ausnahmslos als PKD-frei erkannt. Im Alter von einem Jahr werden praktisch alle Zystenträger zuverlässig erkannt. Um ganz sicherzugehen, wurde deshalb in der Schweiz für die Untersuchung ein Mindestalter von einem Jahr festgelegt.

 

Bei den Britisch Langhaar sind PKD und HCM die am häufigsten vorkommenden Krankheiten

Meine Zuchttiere sind gentechnisch untersucht und haben keine Befunde.


frühere Kitten

 




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